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Der Maultierhirsch (Odocoileus hemionus) (Englisch: Mule Deer) oder Großohrhirsch ist ein im Westen Nordamerikas verbreiteter Hirsch. Er ist der nächste Verwandte des Weißwedelhirsches. Es werden mehrere Unterarten unterschieden: Eine etwas kleinere und dunklere Unterart, jene westlich der Rocky Mountains, wird meist als Schwarzwedelhirsche (Odocoileus hemionus columbianus) bezeichnet. Die Artbezeichnung Maultierhirsch bezieht sich auf die großen Ohren, die an jene von Maultieren erinnert.
Im Gegensatz zum Weißwedelhirsch ist der Maultierhirsch kein Kulturfolger und meidet den Menschen mehr.
Die Maultierhirsche befinden sich ausschließlich auf Logger's Point. Vor dem Update vom 25.Mai.2011 waren sie auf Whitehart Island beheimatet.
Auf Logger´s Point sind sie auf den großen, freien Flächen recht zahlreich vorzufinden. Teilweise auch in den kleinen Waldstücken. Sie sind die einzige Tierart, die sowohl von Gästen, als auch von Besitzern einer Mitgliedschaft bejagd werden dürfen.
Allgemeine Daten[]
Die Männchen der Maultierhirsche haben ein Widerristhöhe von einem Meter und eine Kopf-Rumpf-Länge von knapp zwei Meter. Starke Männchen haben teilweise ein Gewicht von mehr als 120kg.
Der Score wird über das Geweih bestimmt, welches nur die Männchen tragen. Es werden Wertungen von mehr als 200 Punkten erzielt. Der momentan höchste Mule Deer Score liegt bei 245.988 Punkten.
Verhalten und Spuren[]
Maultierhirsche sind Herdentiere, d.h. man findet sie meist in Gruppen von drei bis 5, selten mehr Tiere. Dabei bilden sie nach Geschlechtern getrennte Gruppen und auch etwas seltener gemischte Gruppen. Sehr starke Böcke sind auch schon mal Einzelgänger, so wie manchmal auch eine Geiß.
Maultierhirsche hinterlassen recht viele Spuren und man kann ihnen meist bis zum Tier folgen.
Beide Geschlechter können sich langsam und äsend aber auch im schnellen Trab bewegen. Gelegentlich legen sie sich zum Ruhen hin. Werden sie aufgeschreckt, so können sie schnell laufen, hüpfen und springen. Gerade das Hüpfen erschwert das Zielen. Die Fluchtweite ist vergleichbar groß.
Die Geißen haben gute Sinne, aber keine überragenden, sodass man sich ihnen recht gut nähern kann. Sie reagieren sehr gut auf Calls und kommen mäßig schnell, meist recht zielstrebig.
Männliche Maultierhirsche sind deutlich vorsichtiger und manchmal reagieren sie nicht auf Calls. Umso kapitaler ein Bock ist, desto wachsamer ist er meist auch. Außerdem gehen den kapitalen Böcken meist "schlechtere" voraus. Daher lohnt es sich nicht gleich den ersten Bock zu schießen.
Weibchen und Böcke nähern sich manchmal auch im flotten Trab und überlaufen dabei oft den Punkt des Calls, es ist also ratsam, sich nach dem callen ein Stück seitwärts zu bewegen. Alternativ kann man auch einfach mit gezückter Waffe in Lauerstellung gehen.
Rufe / Calls[]
Beide Geschlechter "callen": Die weiblichen Tiere mit einem etwas hellerem blöken, die männlichen Individuen eher etwas tiefer und rauer, fast schon rülpsende Laute. Eine Beobachtung ist, dass weniger starke Böcke öfter "callen" als sehr starke.
Auf Calls reagieren sie sehr gut. Gut sind immer einige wenige Calls, die oft nicht wiederholt werden müssen.
Ruf des männlichen Mule Deer: Hörprobe
Ruf des weiblichen Mule Deer: Leider noch kein Beispiel vorhanden
Spuren[]
Hier sind noch einmal die verschiedenen, sichtbaren Spuren vom Mule Deer aufgeführt. Mehr zu Tierspuren.
Hufabdruck (ziehend) | Hufabdruck (flüchtend) | Kotspur | Schlafplatz |
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Aktivität im Tagesverlauf[]
Hirsche gehen im Tagesverlauf, wie alle Tierarten im Spiel, unterschiedlichen Aktivitäten nach. Sie suchen z.B. Fressplätze auf um zu äsen. Sie suchen aber auch Schlafplätze auf, um zu ruhen und Gewässer um zu trinken. Diese Aktivitäten sind immer, wie im realen Leben auch, an spezielle Uhrzeiten und Orte gebunden. Kennt der Jäger die Zeiten, Gewohnheiten und Plätze genau, so kann er seine Jagdzeit und Taktik darauf abstimmen, Ansitzeinrichtungen positionieren und auf Wild warten (Ansitzjagd). Die Jagd kann so effektiver werden, bzw. der Erfolg wird maximiert.
Mehr dazu unter Jagdzeit.
Allgemeine Beobachtungen zeigen:
- Zu Fresszeiten finden sich die Tiere teilweise in lockeren Gruppen auf den Wiesen und Feldern ein und suchen nach Nahrung.
- Zu Trinkzeiten halten sie sich bevorzugt in Gewässernähe auf.
- Zu den Ruhezeiten ziehen sich die Tiere in die schützenden Wälder zurück und legen sich zum ruhen hin. Die Aktivität ist dann gering, die Jagd ist also ungünstiger.
Wichtig ist auch, dass man weiß, dass nicht alle Tiere zur Ruhezeit ruhen oder zur Fresszeit fressen. Meist ist es die Minderheit, die der Aktivität nachgeht. Die meiste Zeit verbringen die Tiere mit der Bewegung von einem Ort zum anderen.
Diese Übersicht stammt von den Beobachtungen zahlreicher Spieler. Teilweise ist sie noch recht unvollständig.
05- 06 Uhr | 06- 07 Uhr | 07- 08 Uhr | 08- 09 Uhr | 09- 10 Uhr | 10- 11 Uhr | 11- 12 Uhr | 12- 13 Uhr | 13- 14 Uhr | 14- 15 Uhr | 15- 16 Uhr | 16- 17 Uhr | 17- 18 Uhr | 18- 19 Uhr | |
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Fresszeiten | ||||||||||||||
Ruhezeiten | ||||||||||||||
Trinkzeiten |
Anatomie und Tipps zum sicheren Abschuss[]
Die Anatomie beschäftigt sich mit dem Aufbau von Organismen. Es werden Gestalt, Lage und Struktur von Körperteilen, Organen, Gewebe oder Zellen betrachtet.
Für einen Jäger ist es besonders wichtig zu wissen, wie der Wildkörper aufgebaut ist, also wo welche Organe liegen. Nur mit diesem Wissen kann ein Schuss abgegeben werden, der genau vitale Organe verletzt und das Wild so schnell und ohne große Qualen tötet. Davon profitiert der Jäger und das Wild.
Im folgenden Teil wird nun die Anatomie dieser Wildart vorgestellt und gleichzeitig aufgezeigt wie man das Stück schnell und leicht töten kann, bzw. was passiert wenn man dieses oder jenes Organ trifft.
In diesem Zusammenhang ist auch der Artikel über die Geschosswirkung sehr wichtig, bzw. empfehlenswert.
Die unten stehende Grafik ist nur ein Modell, das zeigen soll wie die Organe, ganz grob, im Wildkörper angeordnet sind. Diese Grafik kann aber nicht immer genau die exakte Position der einzelnen Organe wiedergeben, bzw. man sollte bei der Betrachtung solcher Modelle immer folgendes beachten:
- Alles ist hier idealisiert aufgezeichnet, so dass man jedes Organ und die grobe Position sehen kann. Das einige Organe andere verdecken können kann nicht immer vollständig aufgezeigt werden.
- Es handelt sich hier um eine zweidimensionale Darstellung. Die Tiere und deren Innenleben ist im Spiel aber ein komplexes, dreidimensionales Modell.
- Tiere bewegen sich im Spiel ständig. Durch solche Bewegungen bewegen sich auch die Organe und können leicht veränderte Positionen einnehmen. Gerade bei einem Schuss auf bewegtes Wild sollte man einige Dinge wie Vorhalten etc. beachten.
- Die Wahl der Waffe bzw. der Munition ändert zwar nichts an der Anatomie des Wildtieres, aber unterschiedliche Munition kann an der selben Stelle unterschiedliche Wirkungen erzielen. Das sollte man immer bei einem Schuss beachten und genau die Schwachstellen in der Anatomie des Wildkörpers kennen.
- Größe/ Gewicht und Geschlecht entscheiden auch über die Anatomie bzw. Schussfestigkeit.
Um einen waidgerechten Abschuss zu tätigen, sollte das Maultierhirsch auf der Stelle zu Boden gehen. Man erspart sich so die Nachsuche. Gut eignet sich ein Blattschuss, bei dem man auf die Lunge und das Herz zielt. Bei einem Lungenschuss sollten beide Lungenflügel getroffen werden, damit das Tier sofort stirbt. Sofort tödlich sind Schüsse in das Gehirn und die Nackenwirbel (Trägerschuss) so wie das Herz. Besonders Schüsse auf Kopf und Träger sind nicht einfach, da das Tier oft diese Körperteile bewegt, besonders wenn es steht. Schüsse in Magen, Leber etc. empfehlen sich nicht, da das Tier meist noch einige hundert Meter flüchten kann, bevor es kollabiert. Ein Maultierhirsch geht aber schon zu Boden, wenn mindestens zwei Organe getroffen wurden.
Eines noch vorweg: Die nachfolgenden Schilderungen sind alle sehr stark abhängig von der Munition, mit der man das Tier beschießt bzw. von dessen Geschosswirkung.
Nr. | Organ | Auswirkungen bei einem Treffer |
---|---|---|
1 | Hirn | Zerstört das Geschoss das Hirn, so ist das Stück auf der Stelle tot. Die beste Möglichkeit Wild zu töten, allerdings nicht sehr einfach da das Hirn nicht sehr groß ist und die Tiere den Kopf oft bewegen, was das Zielen erschwert. In diesem Zusammenhang sollte man seine Waffe sehr gut kennen (z.B. hinsichtlich der Ballistik). Schüsse auf das Hirn sind daher nur für etwas geübte Schützen zu empfehlen. Gerade wenn der Schuss das Ziel auch nur leicht verfehlt landet man sofort sehr schlechte Schüsse wie einfache Körpertreffer in Muskel- und Fettgewebe. |
2 | 1. Abschnitt der Halswirbelsäule | Die Wirbel enthalten das verlängerte Rückenmark, welches mit zum zentralen Nervensystem gehört. Wichtige Bereiche wie etwa Teile vom Atemzentrum etc. werden bei einem Treffer zerstört und führen zum sofortigem Tod. Mit Geschossen die eine hohe Schockwirkung haben (meist große Kaliber) muss man die Wirbelkörper sogar nicht ganz genau treffen. Die Wucht des Aufpralls des Geschosses in der näheren Umgebung kann schon ausreichen (wohlgemerkt nur bei sehr großen Kalibern). Der Schuss auf die Halswirbelsäule ist eine sehr gute Tötungsmethode, aber nicht immer sehr leicht, da man die Stellen am breiten Hals genau kennen muss. Verfehlt man, so landet man schnell einen sehr schlechten Schuss. Auch ist der Hals ein oft bewegtes und recht kleines Ziel. |
3 | 2. Abschnitt der Halswirbelsäule | Die Wirbel enthalten das verlängerte Rückenmark, welches mit zum zentralen Nervensystem gehört. Wichtige Bereiche wie etwa Teile vom Atemzentrum etc. werden bei einem Treffer zerstört und führen zum sofortigem Tod. Mit Geschossen die eine hohe Schockwirkung haben (meist große Kaliber) muss man die Wirbelkörper sogar nicht ganz genau treffen. Die Wucht des Aufpralls des Geschosses in der näheren Umgebung kann schon ausreichen (wohlgemerkt nur bei sehr großen Kalibern). Der Schuss auf die Halswirbelsäule ist eine sehr gute Tötungsmethode, aber nicht immer sehr leicht, da man die Stellen am breiten Hals genau kennen muss. Verfehlt man, so landet man schnell einen sehr schlechten Schuss. Auch ist der Hals ein oft bewegtes und recht kleines Ziel. |
4 | 3. Abschnitt der Halswirbelsäule | Die Wirbel enthalten das verlängerte Rückenmark, welches mit zum zentralen Nervensystem gehört. Wichtige Bereiche wie etwa Teile vom Atemzentrum etc. werden bei einem Treffer zerstört und führen zum sofortigem Tod. Mit Geschossen die eine hohe Schockwirkung haben (meist große Kaliber) muss man die Wirbelkörper sogar nicht ganz genau treffen. Die Wucht des Aufpralls des Geschosses in der näheren Umgebung kann schon ausreichen (wohlgemerkt nur bei sehr großen Kalibern). Der Schuss auf die Halswirbelsäule ist eine sehr gute Tötungsmethode, aber nicht immer sehr leicht, da man die Stellen am breiten Hals genau kennen muss. Verfehlt man, so landet man schnell einen sehr schlechten Schuss. Auch ist der Hals ein oft bewegtes und recht kleines Ziel. |
5 | Herz | Trifft man das Herz, so bricht der Kreislauf schnell zusammen und das Tier stirbt. Im Spiel stirbt es sogar auf der Stelle, was in der Realität oft anders ist. Der Herzschuss (Kammerschuss) ist daher sehr gut geeignet. Man sollte recht tief unter das Blatt zielen. Es ist nicht immer einfach das Herz zu treffen. Schafft man es nicht, so landet man nicht immer einen sehr schlechten Schuss sondern trifft evtl. noch einen Lungenflügel etc. |
6 | Lungenflügel | Die Lungenflügel sind sehr gut durchblutet. Trifft man die Lungen, so bricht der Blutkreislauf zusammen, die Lungen füllen sich mit Blut und das Tier kollabiert. Ein Treffer führt daher schon nach wenigen Sekunden (= kurze Flucht) zum Tode. Trifft man beide Lungen (Durchschuss) ist das Wild meist auf der Stelle tot. Der Lungenschuss (Blattschuss da die Lungenflügel unter dem Schulterblatt liegen) ist die ideale Methode das Tier zu töten, wenn man mit den Waffen und dem Tier noch nicht so vertraut ist bzw. die Situation keinen anderen Schuss zulässt. Das Ziel ist groß, effektiv und wenn man etwas ungenau zielt, so landet man andere gute Treffer wie Herz, oder Leber etc.
Dieser Lungenschuss ist der beste Schuss für die Bogenjagd! Andere gute Schüsse wie Träger (Schuss in den Hals)- oder Kopfschüsse funktionieren nur sehr schwer oder garnicht. |
7 | Leber | Die Leber ist ein sehr gut durchblutetes Organ. Ein Treffer führt zum raschen Blutverlust und damit zum Tod, allerdings nicht ganz so schnell wie bei einem Lungentreffer. Lebertreffer sollte man nicht "absichtlich" versuchen. Primär sollte man auf Herz und Lunge zielen. Lebertreffer landet man oft zusätzlich zu Lungentreffern bei starken Patronen oder wenn man nicht genau trifft. Auch wenn die Leber in vielen Zeichnungen recht klein erscheint, so ist sie doch ein sehr großes Organ. |
8 | Magen | Ein Treffer in diesem Bereich ist zu vermeiden, da er das Wild meist nicht sofort tötet. Verletzte Tiere können noch bis zu einigen Kilometern laufen, bis sie an Blutverlust bzw. Schock versterben. Magenschüsse sollten daher nicht absichtlich versucht werden. Meist sind es dann misslungene Lungen- oder Leberschüsse, die den Magen treffen. |
9 | Därme | Ein Treffer in diesem Bereich ist ebenfalls zu vermeiden, da er das Wild meist nicht sofort tötet. Verletzte Tiere können noch bis zu einigen Kilometern laufen, bis sie an Blutverlust bzw. Schock versterben. Magenschüsse sollten daher nicht absichtlich versucht werden. Meist sind es dann misslungene Lungen- oder Leberschüsse, die die Därme treffen. |
10 | Muskel bzw. Fettgewebe | Dies sind die "Körper"- Treffer, also immer dann wenn keines der oben beschriebenen Organe getroffen wurde. Körpertreffer sind sehr schlecht und führen meist erst nach sehr langen Fluchtstrecken oder nie zum Tode. Außnahmen sind hier bei Geschossen mit einer sehr hohen Schockwirkung zu erwarten, wobei das Tier schnell oder fast auf der Stelle durch einen Schock/ ein Trauma stirbt. |
Geweih und Score- Berechnung[]
Der Score beim Mule Deer wird nur über die Größe des Geweihs bestimmt. Weibchen tragen keines, haben daher auch keinen Score. Es werden Wertungen von mehr als 200 Punkten erzielt. Der momentan höchste Mule Deer Score liegt bei 245.988 Punkten.
Als Geweih hat das Mule Deer eine charakteristische Form, die sehr ähnlich der, der Unterart Blacktail Deer ist, nur etwas größer. Es hat für die Größe wenige Enden, die von einer verzweigten Hauptstange abstehen. Das größte typisch wohlgeformte Geweih besteht aus zwei Stangen mit je bis zu 5 Enden. Ein 10- Ender ist also das Idealbild. Es gibt aber auch Geweihe mit mehr Enden, diese sind dann aber in der Regel abnormal, sprich schief und krumm und stören das Bild.
Ausschlaggebend für einen guten Score sind vor allem große lange Stangen mit vielen, langen "normalen" Enden, also Enden die dem Idealbild entsprechen und nicht krumm und schief abstehen oder in ganz andere Richtungen zeigen. Solche abnormalen Enden bringen große Abzüge am Endergebnis.
Außerdem sollten die beiden Stangen möglichst symmetrisch sein, was sonst auch zahlreiche Abzüge bringt.
Es werden Wertungen von mehr als 200 Punkten erzielt. Der momentan höchste Mule Deer Score liegt bei 245.988 Punkten.
Mehr Informationen dazu unter Mule Deer Punktevergabe.
Seltene Tiere[]
Beim Maultierhirsch kommen alle drei Pigmentstörungen vor. Mehr zu seltenen Tieren.
Albino Hirsch | Melanistic Hirsch | Piebald Hirsch |
---|---|---|
Albino Hirschkuh | Melanistic Hirschkuh | Piebald Hirschkuh |
Vorkommen[]
In folgenden Jagdgebieten im Evergreen Hunting Reserve findet man diese Tierart und kann sie auch bejagen:
Logger's Point |
---|
Hier ist nun eine Karte auf der das Vorkommen vom Mule Deer grafisch dargestellt ist. Die Farbe Rot/ Orange steht für eine hohe Wahrscheinlichkeit hier ein Tier dieser Art antreffen zu können. In Bereichen in denen das Rot fehlt oder nur schwach ist, findet man nur sehr selten oder gar nicht diese Tierart.
Wichtig! Diese Karten sind grafische Zusammenfassungen von zahlreichen Beobachtungen vieler Spieler. Es kann immer wieder dazu kommen, dass an der ein oder anderen Stelle die Karten etwas ungenau sind.
Logger's Point |
---|
Wirkung der Waffen/ Munition auf diese Wildart (zugelassene Waffen und Munition)[]
Hier soll es nun eine grobe Einstufung geben, wie die Waffen mit der jeweiligen Munition auf diese Tierart wirken. Es soll eine Übersicht geben, wie gut die Waffen mit der Munition für diese Tierart und verschiedenen Situationen geeignet ist. Gerade für Spieler gedacht, die schnell, auf einen Blick eine Aussage haben wollen, was welche Waffe für eine Leistung bei dieser Wildarten hat. So können Waffen/ Kaliber schnell miteinander verglichen werden, ohne sich ganz genau die physikalischen Grundlagen anzusehen. Zudem kann man gut eine Aussage treffen, welche Waffe/ Patrone man denn für diese Wildart nehmen sollte.
An dieser Stelle sein aber gesagt, dass diese Einstufungen grob, nach einfachen, teilweise subjektiv bestimmten Kriterien vorgenommen wurden und keine Messwerte sind! Wer mehr und genauere Informationen (mit physikalischen Hintergründen) möchte, der schaut lieber auf die Artikel "Geschosswirkung" und "Ballistik" bzw. auf die Seiten der Munition.
Zur Bewertung der Leistungen der Waffe/ Munition wurde dies in zwei Rubriken gemacht:
- Geringe Schussentfernung: Hier sind kurze Schüsse gemeint, die etwa unter 30 bis 50m liegen. Mit "gering" ist kein genauer Wert gemeint, bzw. dieser ist abhängig von Waffe zu Waffe. Für einen Bogen sind etwa 20 Meter eine geringe Distanz und mehr als 30 Meter eine große Distanz, bei Büchsen sieht das ganz anders aus...
- Große Schussentfernung: Damit sind dann logischerweise Schüsse gemeint, die weiter als 30 bis 50m gehen (unterschiedlich von Waffe zu Waffe). Bei Büchsen kann man teilweise auch erst bei 100m von großen Weiten sprechen. Es geht hier eben nur um die grobe Einordnung, wie sie auf der Jagd auch nicht viel besser auf der Stelle vorgenommen werden kann.
Hinweise zur Bewertung (Kriterien)[]
Zur Bewertung der "Leistungen" dient ein einfaches Bewertungssystem mit bis zu fünf Sternen. Wofür die einzelnen Sterne stehen, wird nun genauer erläutert.
Sterne/ Symbol | Bedeutung |
---|---|
✘ | Diese Tierart darf mit dieser Munition/ Waffe nicht erlegt werden. Geregelt ist dies durch die Jagdregeln im Evergreen Hunting Reserve (früher "Ethische Jagd/ Jagdweise" genannt).
Es wird dort festgelegt, welches Tier mit welcher Munition und Waffe erlegt werden darf. Diese Regeln dienen dazu, dass die Jagd etwas realistischer gestaltet wird, da man im Spiel z.B. nicht auf Wildbretverlust oder starken Rückstoß etc. achten muss. Gleichzeitig soll einfach verhindert werden, dass man mit dem Wild respektlos umgeht, in dem man kleine Tiere regelrecht mit großen Kalibern zerfetzt oder es quält, in dem man für große Tiere viel zu kleine Kaliber wählt. Daher sollte man immer diese Regeln im Hinterkopf haben. Missachtet man diese, so wird das erlegte Tier nicht gewertet und man bekommt eine Nachricht vom Ranger Doc. Teilweise sind diese Regeln, bzw. wie einige Kaliber eingestuft werden, heiß umstritten bzw. nur durch wirtschaftliche und unterschiedlich kulturelle Sichtweisen zu erklären... |
★ | Für diese auf diese Distanz beschossene Tierart ist diese Waffe/ Munition nicht zu empfehlen bzw. unbrauchbar/ unwirksam. Es ist zwar theoretisch erlaubt, ein Treffer führt aber nur zu sehr oberflächlichen Verletzungen die so gut wie nie tödlich sich (manchmal gibt es Ausnahmen).
Man führt dem Tier nur unnötiges Leid zu, muss sich auf eine lange Nachsuche und mindestens einen Fangschuss einstellen. |
★★ | Für diese auf diese Distanz beschossene Tierart ist diese Waffe/ Munition nur für gute, zielsichere Schützen zu empfehlen. Nur ein sehr gut platzierter Schuss führt zum schnellen bis sofortigem Tod des Wildtiers. Trifft man weniger gut bis schlecht, was durch diese etwas schwache Waffe/ Munition schnell passieren kann (allgemein werden hier nur wenige Organe verletzt), so kommt es zu langen, oft schwierigen Nachsuchen oder das Wildtier überlebt den Schuss (was nicht selten der Fall ist) und mindestens ein Fangschuss wird nötig.
Ideal für Jäger die ihr Handwerk verstehen und zielsicher treffen. Oft haben schwächere Munition, schwächere Waffen die Vorteile, dass sie günstiger sind, weniger Gewichtseinheiten verbrauchen und das Wildbret schonen. Um sicher treffen zu können sollte das Wild eher still stehen und sich nach Möglichkeit nicht so viel bewegen. Daher eher ungeeignet für bewegtes Wild. |
★★★ | Für diese auf diese Distanz beschossene Tierart ist diese Waffe/ Munition recht gut geeignet. Man muss auf alle Fälle auf den richtigen Treffersitz achten, hat aber deutlich mehr Spielraum als in der "Zwei- Sterne- Kategorie". Die Munition hat so viel Power, dass es zu guten Durchschüssen oder manchmal der Verletzung von mehreren Organen kommt, die das Wild schnell töten.
Dennoch sollte man sich nicht zu sicher fühlen. Schlechte Schüsse sind immer noch sehr leicht möglich und man sollte sich die Zeit zum genauen Zielen nehmen. Schlecht getroffenes Wild flieht weit oder fällt gar nicht. Es kann zu langen, schwierigen Nachsuchen mit Fangschuss kommen. Bewegtes Wild kann bedingt geschossen werden. Oft muss man dann doch aber länger nachsuchen, wenn das Stück in de Hektik nur einmal schlecht getroffen wurde. |
★★★★ | Für diese auf diese Distanz beschossene Tierart ist diese Waffe/ Munition gut bis sehr gut geeignet. Waffe/ Munition sind für das Wild so kraftvoll, dass es bei einem mittleren bis guten Schuss auf der Stelle oder nach sehr kurzer Flucht zusammenbricht. Meist werden mehrere Organe getroffen, Knochen werden leicht durschossen und auch an Stellen ohne vitale Organe/ bzw. allgemein ohne vitale Organe zu treffen kann die Schockwirkung stark ausgeprägt sein und das Wild fällt nach kurzer Flucht.
Es muss nicht sonderlich genau gezielt werden. Meist reicht schon ein mittlerer Treffer. Nur sehr schlechte Treffer führen zu Nachsuchen, die aber in der Regel kurz und ohne Fangschuss sind. Gut geeignet für bewegtes Wild, da dieses auch mit schlechten Treffern (die schnell in solchen Situationen passieren) nicht weit kommt. Jagt man hingegen ruhig und allein und trifft immer sehr genau, so sollte man evtl. einmal darüber nachdenken etwas schwächere Waffen/ Munition zu verwenden, da diese weniger Gewichtseinheiten verbrauchen, das Wildbret schonen und Munition und Waffen günstiger sind. Auch steigt dann der Anspruch und damit die Herausforderung. |
★★★★★ | Für diese auf diese Distanz beschossene Tierart ist diese Waffe/ Munition hervorragend geeignet bzw. in manchen Situationen schon fast übertrieben.
Wild fällt durch die, für das Wild, starke Schockwirkung oder die Zerstörung vieler Organe auf einmal, meist auf der Stelle. Seltener kommt es zu einer kurzen Flucht, die sich aber nur auf wenige Meter erstreckt. Lange Nachsuchen oder Fangschüsse werden fast nie beobachtet. Ideal für bewegtes oder angreifendes Wild, da dieses meist auf der Stelle erlegt wird und man nicht genau zielen muss (was schwierig in solchen Situationen ist). Es reicht in der Regel schon oft aus das Wild überhaupt irgendwo zu treffen. Knochen etc. werden mit Leichtigkeit durchschossen. Jagt man hingegen ruhig und allein und trifft immer sehr genau, so sollte man evtl. einmal darüber nachdenken etwas schwächere Waffen/ Munition zu verwenden, da diese weniger Gewichtseinheiten verbrauchen, das Wildbret schonen und Munition und Waffen günstiger sind. Auch steigt dann der Anspruch und damit die Herausforderung. |
Bewertung der einzelnen Waffen mit zugehöriger Munition[]
Hier sind nun die Bewertungen zu den einzelnen Arten aufgelistet.
Büchsen[]
Flinten[]
Waffe | Munition | Geringe Schussentfernung | Große Schussentfernung |
---|---|---|---|
.50 Perkussions Vorderlader |
.50 Bleikugel |
★★★★★ | ★ |
12 GA Repetierflinte (Holz) |
12 GA Birdshot |
✘ | ✘ |
12 GA 00 Buckshot |
★★★★ | ★ | |
12 GA Slug |
★★★★★ | ★ | |
12 GA Doppelflinte |
12 GA Birdshot |
✘ | ✘ |
12 GA 00 Buckshot |
★★★★ | ★ | |
12 GA Slug |
★★★★★ | ★ | |
12 GA Doppelflinte (Mit Gravuren) |
12 GA Birdshot |
✘ | ✘ |
12 GA 00 Buckshot |
★★★★ | ★ | |
12 GA Slug |
★★★★★ | ★ | |
12 GA Blaser F3 Game Bockflinte (Standard) |
12 GA Birdshot |
✘ | ✘ |
12 GA 00 Buckshot |
★★★★ | ★ | |
12 GA Slug |
★★★★★ | ★ | |
12 GA Blaser F3 Game Bockflinte (Custom Grade V) |
12 GA Birdshot |
✘ | ✘ |
12 GA 00 Buckshot |
★★★★ | ★ | |
12 GA Slug |
★★★★★ | ★ |
Revolver und Pistolen[]
Waffe | Munition | Geringe Schussentfernung | Große Schussentfernung |
---|---|---|---|
.357 Magnum Single Action Revolver (Schwarz) |
.357 Nosler Sporting Handgun |
★★★★★ | ★★ |
.44 Magnum Single Action Revolver (Silber) |
.44 Nosler Sporting Handgun |
★★★★★ | ★★ |
.44 Magnum Single Action Revolver (Custom) |
.44 Nosler Sporting Handgun |
★★★★★ | ★★ |
.308 Einzelladerpistole "Rival" Datei:.308 Pistole.png |
.308 Nosler Partition |
★★★★ | ★★★★ |
Bögen und bogenähnliche Waffen[]
Waffe | Munition | Geringe Schussentfernung | Große Schussentfernung |
---|---|---|---|
Langbogen (Klassisch) Datei:Long bow 1024.png |
Standard Pfeil (Langbogen) |
★★ | ★ |
Recurve-/Reflexbogen |
Standard Pfeil (Reflexbogen) |
★★ | ★ |
Standard Leucht- Pfeil (Reflexbogen) |
★★ | ★ | |
Compoundbogen "Snakebite" |
Standard Pfeil (Compoundbogen) |
★★ | ★ |
Standard Leucht- Pfeil (Compoundbogen) |
★★ | ★ | |
Compoundbogen "Parker Python" |
Standard Pfeil (Compoundbogen) |
★★ | ★ |
Standard Leucht- Pfeil (Compoundbogen) |
★★ | ★ | |
Tenpoint Carbon Fusion Armbrust |
Standard Pfeil (Armbrust) |
★★ | ★ |
Standard Leucht- Pfeil (Armbrust) |
★★ | ★ |
Caller[]
Mehr zu Callern.
Lockmittel[]
Mehr zu Lockmitteln.
Verbundene Missionen[]
Missionen mit diesem Symbol: Datei:Video-icon.png haben eine kleine Video- Anleitung.
Missionsname | Erlaubte Waffen | Extra Ausrüstung |
---|---|---|
Datei:Video-icon.png Verfolgen Sie die Spuren eines Maultierhirsches | Keine Waffe notwendig | Keine |
Datei:Video-icon.png Sichten Sie einen Maultierhirsch | Keine Waffe notwendig | Keine |
Datei:Video-icon.png Erlegen Sie einen Maultierhirsch | Jede für Maultierhirsche zugelassene Waffe | Keine |
Datei:Video-icon.png Erlegen Sie einen Sechs-Ender-Maultierhirsch | Jede für Maultierhirsche zugelassene Waffe | Keine |
Datei:Video-icon.png Ein Gefallen für einen Freund | Jede für Maultierhirsche zugelassene Waffe | Keine |
Datei:Video-icon.png Abendessen für eine ganze Woche | Jede für Maultierhirsche zugelassene Waffe | Keine |
Datei:Video-icon.png Gaaanz gaaanz leise sein! | Jede für Maultierhirsche zugelassene Waffe | Keine |
Datei:Video-icon.png Ein weiter Schuss | Jede für Maultierhirsche zugelassene Waffe | Keine |
Datei:Video-icon.png Eine Keulung | Jede für Maultierhirsche zugelassene Waffe | Keine |
Datei:Video-icon.png Adlerauge, Teil 1 | Keine Waffe notwendig | Keine |
Datei:Video-icon.png Adlerauge, Teil 2 | Jede für Maultierhirsche zugelassene Waffe | Keine |
Datei:Video-icon.png Großes Geweih | Jede für Maultierhirsche zugelassene Waffe | Keine |
Datei:Video-icon.png Viele Punkte | Jede für Maultierhirsche zugelassene Waffe | Keine |
Datei:Video-icon.png Großes Geweih, aber hautnah! | Jede für Maultierhirsche zugelassene Schrotflinte | Keine |
Datei:Video-icon.png Keulung mit Schot | Jede für Maultierhirsche zugelassene Schrotflinte | Keine |
Datei:Video-icon.png Faustfeuerwaffen.... | Jeder .44 Revolver | Keine |
Datei:Video-icon.png Jede für jeden... | Jedes .243-, .270-, .30-06 Unterhebelrepetier-, .300- Gewehr, jeder .357 und .44 Revolver, jede Vorderschaftrepetierflinte | Keine |
Mehr zu Missionen.
Mule Deer Competitions[]
Datei:Comp revolver.png .44 Mule Deer Hunt
Datei:Comp compoundbow.png Muley Bow Special
Datei:Comp weight.png Heavy Hitter
Datei:Comp longrange.png Mule Deer Longshot
Datei:Comp noscope.png Big Mama
Datei:Comp shortrange.png Close N Personal
Datei:Comp score.png Biggest Mule
Datei:Comp score.png HoneyBee's Weekend Muley
Datei:Comp score.png HoneyBee's Midweek Muley
Datei:Comp score.png HoneyBee's Midweek Muley (Bow Special)
Datei:Comp score.png HoneyBee's Muley
Datei:Comp score.png Win a Bow Competition
Datei:Comp rifle.png Who's The Daddy?
Datei:Comp rifle.png Newbie Competition
Datei:Comp score.png EHR Champion Competition
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Sonstiges[]
en:Mule Deer pt:Veado-Mula