Hirschruf (Grunzen)
Hierbei handelt es sich um ein Lockinstrument, welches zur Lockjagd auf kleine Trughirscharten wie Weißwedelhirsch, Schwarzwedelhirsch, Sitkahirsche und Maultierhirsch eingesetzt wird.
Das Instrument imitiert dabei den grunzenden, rauen Brunftruf der Hirsche. Bei Männchen in der Umgebung erweckt dies das Interesse, da sie einen potentiellen Rivalen/ Eindringling vermuten. Aber auch Kahlwild wird angelockt, da sie recht kontaktfreudig sind bzw. einen starken Platzhirsch vermuten.
Das Lockinstrument funktioniert recht zuverlässig, es kommt also nur selten vor, dass Tiere nicht auf die Lockversuche reagieren, diese also ignorieren, natürlich unter der Voraussetzung, dass sie nicht gerade aufgescheucht oder nervös sind.
Es gibt keinen taktischen Unterschied zum Hirschruf (Blöken). Die Unterschiede sind nur rein optisch und akustisch aber nicht spielmechanischer Art.
| Name | Icon | Gewichtswert | Anzahl der Verwendungen | Preis |
|---|---|---|---|---|
| Hirschruf (Grunzen) |
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0,5 | Unbegrenzt | 150 em$ |
Verwendung/ Tipps[]
Man imitiert die Rufe der männlichen Tiere während der Brunft. Weibchen interpretieren sie als Kontaktrufe, andere Männchen als potentielle Rivalen und Herausvorderer. Es werden also beide Geschlechter gleichermaßen angelockt.
Spielmechanisch gesehen muss man nur einmal kurz (ein Ruf reicht aus) locken und die Tiere werden zu der Stelle kommen, von wo aus zuletzt gelockt wurde. Man kann es aber etwas realistischer gestallten, in dem öfters lockt. So erreicht man evtl. auch noch Wild, welches etwas später in den Wirkungsbereich des Lockinstruments kommt.
Die Hirsche kommen recht langsam bzw. mit mäßigem Tempo an die Stelle, von der aus zuletzt gerufen wurde, laufen aber nie so schnell, wie man es etwa von Rehböcken, Füchsen oder Kojoten kennt.
Hörproben[]
Hier ist eine kurze Hörprobe:
Übersicht über wichtige Merkmale des Lockinstruments[]
Die unten stehende Tabelle gibt eine Übersicht über alle wichtigen Merkmale des Lockinstruments.
Einige Erläuterungen zu den Spalten:
Tiere antworten auf die Rufe: Die Tierarten werden mit Rufen antworten. Meist wenige Sekunden, nach dem man selber gerufen hat. Es kann aber auch sein, dass die Tiere nicht antworten. Das heißt dann aber nicht, dass sie nicht kommen. Gerade starke, erfahrene Tiere (= hohe Wertung) antworten seltener. Junge, kleine Tiere hingegen antworten recht oft. Der Antwort- Ruf wird im Huntermate angezeigt und so kann die Position vom Tier bestimmt werden. Die Genauigkeit schwankt dabei je nach Fähigkeitslevel.
Tiere kommen an die Stelle, von der aus gerufen wurde: Gibt an, ob die Tiere sich zu der Stelle bewegen, von der aus der Jäger gerufen hat. Erreicht ein Stück diese Stelle, so wartet es kurz an dieser und wird sich dann weiter in eine andere Richtung fortbewegen. Fast alle Arten werden sich an die Stelle begeben. Das ist ja auch der Sinn der Sache. Manche Lockinstrumente aber locken die Tiere nicht an, sondern animieren sie nur, zu antworten.
Reaktionen auf den Lockruf/ Tipps: Hier wird noch einmal kurz zusammengefast, wie sich die Tiere bei einem erfolgreichen Lockruf verhalten. Zudem gibt es bei Bedarf auch noch Tipps.
Der Lockruf sollte gelegentlich/ oft wiederholt werden: Bei einigen Wildarten reicht es einmal aus zu rufen. Die Tiere werden sich zu dieser Stelle begeben. Bei anderen Tieren muss man alle zwei, drei... Minuten den Lockruf wiederholen, da die Tiere sonst das Interesse verlieren und nicht kommen, bzw. auf halbem Weg umdrehen oder in eine andere Richtung laufen.
| Lockinstrument | Diese Tierarten reagieren auf dieses Instrument | Tiere antworten auf die Rufe | Tiere kommen an die Stelle, von der aus gerufen wurde | Reaktionen auf den Lockruf/ Tipps | Der Lockruf sollte gelegentlich/ oft wiederholt werden |
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 Weißwedelhirsch  Schwarzwedelhirsch  Sitkahirsch  |