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Dunkelente
Dunkelente profil m
Eine männliche Dunkelente
Namen/ Nomenklatur
Wissenschaftlicher Name Anas rubripes
Englisch American Black Duck
Abmessungen/ Gewichte
Körperlänge bis 61 cm
Flügelspannweite bis ca. 95 cm
Max. Gewicht
(im Spiel)
1,6 kg (Männchen)
1,3 kg (Weibchen)
Wertung
Derzeitige Weltrekord- Wertung im Spiel
(nach B&C)
1599.640 A
Max. CSS- Wertung
(= Schwierigkeitsfaktor * 10)
40
Schnelle Übersicht zum Verhalten
Kommt häufig in Herden/ Gruppen vor Ja, teils in sehr großen Schwärmen
Wachsamkeit/ Schreckhaftigkeit Normal bis vorsichtig, recht gute Sinne (besonders die Augen), es wird aber kein Geruchssinn simuliert. Schwimmenden Enten kann man sich nur schwer nähern. Sie flüchten schnell, indem sie auffliegen und davon eilen.
Angriffsverhalten Greift nie an
Gibt Rufe von sich Ja
Kann durch Lockinstrumente und Attrappen angelockt werden Ja, siehe Lockjagd bzw. Entenjagd
Antwortet auf Lockrufe Nein
Kann durch einen Pfiff aufgeschreckt werden
"F" (Standardtastenbelegung)
Ja
30 90

Die Dunkelente (Anas rubripes) ist eine nordamerikanische Art aus der Familie der Entenvögel. Sie stellt eine Ausnahme innerhalb der Eigentlichen Enten dar, weil sie keinen Geschlechtsdimorphismus aufweist. Beide Geschlechter ähneln in ihrem Erscheinungsbild den Weibchen der Stockente. Sie sind allerdings insgesamt etwas dunkler gefärbt und haben auffallend helle Wangen und Halsseiten. Gelegentlich wird sie wegen ihrer vielen Gemeinsamkeiten mit der Stockente auch nur als Unterart dieser Art eingeordnet. Untersuchungen an 58.000 geschossenen Tieren beider Arten ergaben jedoch nur 318 intermediäre Bastarde. Heute dringt die Stockente jedoch zunehmend in die traditionellen Verbreitungsgebiete der Dunkelente ein, wodurch der Hybridanteil steigt.

Die Dunkelente wurde als die 30. Tierart in das Spiel eingeführt. Seit dem Update vom 18.11.2015 kann man sie auf Rougarou Bayou bejagen.

Die Jagdweise auf Enten unterscheidet sich doch etwas von vielen anderen Jagdmethoden. Mehr dazu gibt es unter dem Thema "Entenjagd".

Von Gästen können Enten nur mit einer speziellen Lizenz bejagd werden.

Allgemeine Daten[]

Die Körperlänge der Dunkelente beträgt 53 bis 61 Zentimeter. Ausgewachsene Dunkelenten wiegen im Herbst durchschnittlich 1090 Gramm. Beide Geschlechter weisen eine Ähnlichkeit zur Stockente auf. Beim Männchen ist das Gesamtgefieder einschließlich der Steuer- und Scapulargefieder jedoch schwarzbraun und nur schmal lehmfarben gesäumt. Die Kopfseiten und der Hals sind aufgehellt. Die Weibchen der Dunkelente sind aufgrund ihrer noch breiteren Federsäume denen der Stockente noch ähnlicher. Bei beiden Geschlechtern ist allerdings der Flügelspiegel dunkelviolett und von breiten schwarzen Binden eingefasst. Es fehlt das Weiß, das für die Stockenten charakteristisch ist (leider im Spiel nicht umgesetzt).

Bei beiden Geschlechtern wird die Wertung über das Gewicht bestimmt. Der Rekord liegt bei 1599.640 A Punkten.

Verhalten und Spuren[]

Enten sind, anders als viele andere Tierarten im Spiel, stark an das Wasser gebunden. Man findet sie also nur in der Nähe von Gewässern, wie etwa Seen, Sümpfen und anderen, kleineren Wasserflächen. Derzeitig halten sich Stockenten nur im Wasser oder in der Luft auf, gehen also nicht an Land. Daher braucht man nicht auf Wiesen oder gar in Wäldern nach Enten suchen.

Enten hinterlassen somit auch keine Spuren, sondern haben nur Rufe, die vom Huntermate analysiert werden können und zur Lokalisation dienen.

Beim Spielstart befinden sich einige Enten verteilt in der Landschaft (Rougarou Bayou) am Boden, also schwimmen auf Wasserflächen, die ihnen zusagen. Dabei sind sie friedlich mit der Nahrungsaufnahme beschäftigt, geben aber regelmäßig Kontaktrufe von sich, die auch mit dem Huntermate registriert werden können und somit zur Lokalisation dienen können.

Die Tiere am Boden können aber von Zeit zu Zeit auch einfach davon fliegen, ohne dass sie aufgescheucht wurden um z.B. andere Futterplätze etc. zu suchen.

Allgemein haben Enten sehr gute Augen und auch gute Ohren. Der Geruchssinn ist nicht gut ausgeprägt, bzw. wird im Spiel sogar gar nicht simuliert. Tiere auf dem Wasser flüchten somit schon recht früh, auch wenn der Jäger noch sehr weit vom Tier entfernt ist.

Für die Entenjagd spielen die wenigen Tiere am Boden kaum eine Rolle, bzw. nur für Jäger, die keine Lockjagd betreiben. Viel wichtiger sind die großen Mengen an Enten, die in Schwärmen/ Gruppen über das Revier fliegen.

Viel mehr Enten fliegen in kleinen bis größeren Gruppen/ Schwärmen über das Reservat. Eine Gruppe kann aus wenigen Individuen bestehen, es werden aber auch Schwärme von über 15 bis mehr als 20 Tieren gesehen.

Die Tiere fliegen dabei in einer Höhe von etwa 60 m und können bereits aus einer Distanz von 600 m gesehen werden (andere Tierarten kann man erst ab 220 m in der Ebene sehen). Sie suchen sich dabei immer zufällige Strecken aus, es gibt also keine festen "Luftstraßen" auf denen immer mal wieder Enten vorbei ziehen, sondern an für Enten attraktiven Plätzen (Seen, Sümpfen etc.) wird man am Himmel immer wieder, in unterschiedliche Richtungen, vorbeiziehende Schwärme sehen.

Ab einer gewissen Distanz kann man die Tiere in der Luft schon gut hören, da sie laufend Kontaktrufe ausstoßen. Die Rufe werden aber nicht vom Huntermate analysiert.

In der Höhe von 60 m nehmen sie keine wirkliche Notiz vom Jäger, fühlen sich also sicher. Daher umfliegen sie ihn auch nicht. Es kommt somit nicht selten vor, dass man direkt 60 m über sich einige viele Enten hat. Auch durch Schüsse ändern sie nicht ihre Route, sondern fliegen zügig weiter.

Die Tiere haben dabei eine ordentliche Geschwindigkeit, erreichen also recht zügig die Grenzen des Jagdgebietes. Sind sie aus dem Gebiet heraus geflogen (grob: Gebietsgrenze + 600 m Sichtweite), so werden sie spielmechanisch "wiederverwendet". Dies soll heißen, dass es einen großen "Pott" an Enten gibt, die sich gerade nicht im Revier befinden. Aus dem Pott werden dann regelmäßig Schwärme gebildet, die über die Landschaft fliegen. Wenn die Schwärme die Grenzen erreicht haben und nicht abgeschossen wurden, dann kommen sie wieder in den Pott zurück und werden irgendwann wieder losgeschickt.

Somit kann es nach einer gewissen gespielten Zeit dazu kommen, dass man "alte Bekannte" wieder trifft. Also z.B. bereits angeschossene Tiere erlegen kann. Man sollte sich dann nicht wundern, wenn die Ente schon einige Treffer hatte bzw. lange Zeiten vom ersten Treffer bis zum Tod.

Der Pott an Enten wird aber nicht erweitert, soll heißen, dass es eine begrenzte Anzahl an Enten gibt und keine neuen hinzukommen. Ein Teil der Enten fliegt somit gerade über das Revier, der Rest befindet sich im Pott und wartet darauf losfliegen zu können. Es ist also theoretisch möglich alle Enten in einer Sitzung zu erlegen, sodass es keine mehr gibt. Der Pott an Enten ist aber sehr groß (deutlich größer als bei anderen Tierarten) und daher bräuchte man sehr viele Spieler und viel Zeit um das Vorhaben erfolgreich umzusetzen.

Lautäußerungen[]

Überfliegende Schwärme kann man schon weithin hören, da die Tiere ständig Kontaktrufe aussenden. Auch gelandete Tiere, die auf dem Wasser schwimmen, kann man bei geringer Distanz gut hören. Aufgeschreckte Tiere geben auch Rufe von sich. All diese Laute können vom Huntermate nicht aufgenommen werden.

Zusätzlich stoßen gelandete Tiere aber noch laute Kontaktrufe aus, welche vom Huntermate analysiert werden können und zur Ortung der Tiere dienen:

Ruf des Erpels: Leider noch kein Beispiel vorhanden

Ruf der Ente: Leider noch kein Beispiel vorhanden

Spuren[]

Dunkelenten hinterlassen derzeitig im Spiel keine sichtbaren Spuren.

Mehr zu Tierspuren.

Aktivität im Tagesverlauf[]

Viele Tiere gehen unterschiedlichen Aktivitäten zu unterschiedlichen Tageszeiten nach. Kennt der Jäger die Zeiten, Gewohnheiten und Plätze genau, so kann er seine Jagdzeit und Taktik darauf abstimmen, Ansitzeinrichtungen positionieren und auf Wild warten (Ansitzjagd). Die Jagd kann so effektiver werden, bzw. der Erfolg wird maximiert.

Mehr dazu unter Jagdzeit.

Bei den Enten ist dies etwas schwieriger/ anders, bzw. nicht wirklich notwendig. Der größte Teil der Tiere befindet sich in der Luft. Einige wenige Enten am Boden und sind dort so oder so an das Wasser gebunden. Man merkt also keine wirklichen Unterschiede zwischen den Tageszeiten bzw. Aktivitäten.

Wichtig ist auch, dass man weiß, dass nicht alle Tiere zur Fresszeit fressen. Meist ist es die Minderheit, die der Aktivität nachgeht. Die meiste Zeit verbringen die Tiere mit der Bewegung von einem Ort zum anderen.

Diese Übersicht stammt von den Beobachtungen zahlreicher Spieler. Teilweise ist sie noch recht unvollständig.

05- 06 Uhr 06- 07 Uhr 07- 08 Uhr 08- 09 Uhr 09- 10 Uhr 10- 11 Uhr 11- 12 Uhr 12- 13 Uhr 13- 14 Uhr 14- 15 Uhr 15- 16 Uhr 16- 17 Uhr 17- 18 Uhr 18- 19 Uhr
Fresszeiten

Vorkommen[]

In folgenden Jagdgebieten im Evergreen Hunting Reserve findet man diese Tierart und kann sie auch bejagen:

Rougarou Bayou
Rougarou Icon

Hier ist nun eine Karte auf der das Vorkommen der Dunkelente grafisch dargestellt ist. Die Farbe Rot/ Orange steht für eine hohe Wahrscheinlichkeit hier ein Tier dieser Art antreffen zu können. In Bereichen in denen das Rot fehlt oder nur schwach ist, findet man nur sehr selten oder gar nicht diese Tierart.

Wichtig! Diese Karten sind grafische Zusammenfassungen von zahlreichen Beobachtungen vieler Spieler. Es kann immer wieder dazu kommen, dass an der ein oder anderen Stelle die Karten etwas ungenau sind.

Rougarou Icon Rougarou Bayou
Mallard Vorkommen RBB
Enten überfliegen regelmäßig das ganze Jagdgebiet Rougarou Bayou. Es gibt keine Stellen an denen mehr oder weniger Enten vorbeifliegen. Daher ist es praktisch gleichgültig, wo man sein Lockbild aufbaut. Es sollte nur eine geeignete Landefläche vorhanden sein. Gelegentlich landen die Enten auch ohne menschlichen Einfluss auf freien, außreichend großen Wasserflächen.

Jagdmethoden und Tipps zur Entenjagd[]

Hier werden nun einzelne Jagdmethoden zur Entenjagd vorgestellt, bzw. miteinander verglichen. Es soll eine Übersicht bzw. Tipps gegeben werden, wie man erfolgreich diese Tiere jagen kann.

Selbstverständlich kann man die hier vorgestellten Jagdmethoden und Tipps teilweise miteinander kombinieren was sie oft, aber nicht immer, deutlich wirkungsvoller macht.

Das Thema Entenjagd ist komplex, daher soll an dieser Stelle nur eine sehr kurze Übersicht gegeben werden. Eine ausführliche Anleitung findet man unter dem Thema "Entenjagd".

Pirsch[]

Hierbei begeht der Jäger vorsichtig und leise das zu bejagende Gebiet, er „pirscht“ bzw. schleicht sich gegen den Wind an, um unbemerkt möglichst nahe ans Wild zu kommen. Spuren wird er nicht blindlings folgen, sondern nur dann, wenn sie vielversprechend sind. Dazu ist gute Revierkenntnis erforderlich.

Die Pirsch auf Enten ist nicht gerade zu empfehlen, bzw. nur für Personen, denen die untenstehende Lockausrüstung zu teuer ist. Es gibt nur wenige Enten die auf den Wasserflächen schwimmen. Es ist sehr mühsam sich ihnen anzuschleichen, da die Tiere sehr wachsam sind und schon früh auffliegen. Meist kann der Jäger sich im vielen Wasser nicht hinhocken oder legen.

Meist werden auf der Pirsch nur Tiere erlegt, die "zufällig" gerade gesichtet wurden, etwa auf großen Freiflächen etc.

Ansitzjagd[]

Entenblind

Blick auf das Wasservögel- Tarnzelt

Datei:Waterfowling picture 2.jpg

Sicht aus dem Wasservögel- Tarnzelt mit dem "Futterruf"- Lockinstrument im Vordergrund.

Beim Ansitz – der am meisten verbreiteten Jagdart – wartet ein Jäger an einer geeigneten Stelle, häufig auf einem Hochsitz oder einer anderen Ansitzeinrichtung. Wild, welches vorbeizieht, kann so in Ruhe beobachtet, angesprochen (erkannt) und gegebenenfalls erlegt werden. Beim Ansitz wird hauptsächlich auf Schalenwild sowie Raubwild, aber auch auf Wasservögel gejagt.

Um im Spiel richtig effektiv Enten jagen zu können ist die Ansitzjagd der Schlüssel zum Erfolg. Als Jäger wartet man an bestimmten Stellen auf die Tiere, welche zur Landung ansetzen und kann sie so erlegen.

Die Ansitzjagd ist aber nur möglich/ effektiv, wenn man sie mit der Lockjagd (siehe unten) kombiniert, da die Vögel sonst nicht landen werden.

Man muss nicht zwingend für die Ansitzjagd eine Einrichtung verwenden, sondern kann sich auch so auf die Erde hocken, nur wird man ohne Einrichtung wesentlich schneller entdeckt und die Tiere kommen nicht so nah.

Diese Übersicht zeigt nur geeignete Ansitzeinrichtungen. Viele Ansitzeinrichtungen erfüllen zwar die Tarnansprüche, haben aber Dächer, Wände und nur kleine Fenster etc. die das Schießen auf die schnellen, teilweise hoch fliegenden Vögel stark erschweren. Daher gibt es extra Ansitzeinrichtungen, welche für die Wasservögeljagd besser geeignet sind:

Wasservögel- Tarnzelt
Wasservögeltarnzelt
Dieses spezielle Tarnzelt ist extra für die Wasservögeljagd entworfen worden und eignet sich daher besonders gut für diese Zwecke. Der Jäger hat eine gute Tarnung, aber dennoch eine freie Sicht auf fast den ganzen Himmel zu allen Seiten. Fliegendes Wild kann so ideal bejagt werden.

Dafür eignet sich dieses Tarnzelt kaum für andere Tierarten.

Mehr zum Wasservögel- Tarnzelt.

Gesellschaftsjagden[]

Es bietet sich hier nur der Ansitz mit mehreren Personen an, bei dem einfach alle auf die Tiere schießen und so noch mehr Vögel erlegt werden können.

Im Spiel ist diese Jagdart logischerweise nur im Mehrspielermodus möglich.

Lockjagd[]

Lockjagd ist ein Sammelbegriff für Jagdmethoden, bei denen das Wild auf verschiedene Weise angelockt, bzw. auch zu einem Antwortruf animiert wird. Lockjagd wird meistens bei der Ansitzjagd ausgeübt, seltener bei der Pirsch. Man kombiniert diese Methode also gerne mit anderen, bzw. es ist genau genommen gar nicht möglich eine reine Lockjagd zu machen, es sind immer Komponenten der Pirsch oder der Ansitzjagd enthalten.

Die Lockjagd ist somit eine Verfeinerung/ Verbesserung der Ansitzjagd bzw. der Pirsch. Fast alle Spieler nutzen die Lockjagd, da sie recht effektiv ist, dadurch dass man Tiere, teilweise in großer Zahl anlocken kann bzw. zu Positionen locken kann, an denen sie gut erlegt werden können (z.B. vor Ansitzeinrichtungen).

Vorteilhaft ist auch, dass die Tiere meist zum Jäger kommen und dieser sich nicht viel bewegen muss, was unnötiges Auffallen oder unnötige Geräusche verhindert und das Wild so näher kommen lässt.

Für Enten gibt es unterschiedliche Lockmethoden, die nun genauer erläutert werden.

Akustische Lockjagd[]

Durch Lautnachahmung werden verschiedene Geräusche imitiert. Dies macht der Jäger entweder selbst ohne Hilfsmittel oder mit Hilfe von Lockinstrumenten.

Folgende Instrumente funktionieren für Dunkelenten (nähere Informationen gibt es auf den jeweiligen Seiten der Instrumente):

Der Grußruf bewirkt, dass sich Enten aus den vorbeiziehenden Schwärmen lösen und zur Landung ansetzen.

Der Futteruf lockt Enten, welche sich schon aus einem Schwarm gelöst haben, näher zum Jäger. Die Tiere werden dann eher in Schussweite landen. Auch schwimmende Enten können angelockt werden.

Zusammen eingesetzt sind beide Lockinstrumente effektiv.

Auch wenn die Lockinstrumente nach der Stockente benannt sind, wirken sie genauso gut für Dunkelenten.

Optische Lockjagd[]

Macht nur Sinn bei Wild, welches sich stark über die Augen orientiert, wie z.B. Federwild. Gesellig lebendem Federwild wird durch Aufstellen von Lockvögeln die Anwesenheit von Artgenossen vorgetäuscht (Wildenten, Wildgänse, Wildtruthühner). Historisch sind die Lockjagd mit einer Locktaube, die im so genannten Habichtsfang ein Beutetier vortäuscht und die Hüttenjagd, bei der ein Uhu oder eine Uhuattrappe als „Feindbild“ Konkurrenten und vor allem Rabenvögel anlocken soll.

Im Spiel kann man besonders gut Wasservögel wie Enten durch Attrappen anlocken. Vorbeifliegende Tiere werden sich unter Umständen bei den Attrappen niederlassen und können so effektiv bejagt werden.

Die Lockattrappen für Stockenten wirken bei der Dunkelente nur halb so gut, wie die Dunkelentenattrappen.

Sinnvoll ist es natürlich wenn man akustische und optische Lockjagd zusammen einsetzt.

Mehr Informationen zur Entenjagd gibt es hier.

Anatomie und Tipps zum sicheren Abschuss[]

Die Anatomie beschäftigt sich mit dem Aufbau von Organismen. Es werden Gestalt, Lage und Struktur von Körperteilen, Organen, Gewebe oder Zellen betrachtet.

Für einen Jäger ist es besonders wichtig zu wissen, wie der Wildkörper aufgebaut ist, also wo welche Organe liegen. Nur mit diesem Wissen kann ein genauer Schuss abgegeben werden, der genau vitale Organe verletzt und das Wild so schnell und ohne große Qualen tötet. Davon profitiert der Jäger und das Wild.

Im folgenden Teil wird nun die Anatomie dieser Wildart vorgestellt und gleichzeitig aufgezeigt wie man das Stück schnell und leicht töten kann, bzw. was passiert wenn man dieses oder jenes Organ trifft.

In diesem Zusammenhang ist auch der Artikel über die Geschosswirkung sehr wichtig, bzw. empfehlenswert.

Die unten stehende Grafik ist nur ein Modell, das zeigen soll wie die Organe, ganz grob, im Wildkörper angeordnet sind. Diese Grafik kann aber nicht immer genau die exakte Position der einzelnen Organe wiedergeben, bzw. man sollte bei der Betrachtung solcher Modelle immer folgendes beachten:

  • Alles ist hier idealisiert aufgezeichnet, so dass man jedes Organ und die grobe Position sehen kann. Das einige Organe andere verdecken können kann nicht immer vollständig aufgezeigt werden.
  • Es handelt sich hier um eine zweidimensionale Darstellung. Die Tiere und deren Innenleben ist im Spiel aber ein komplexes, dreidimensionales Modell.
  • Tiere bewegen sich im Spiel ständig. Durch solche Bewegungen bewegen sich auch die Organe und können leicht veränderte Positionen einnehmen. Gerade bei einem Schuss auf bewegtes Wild sollte man einige Dinge wie Vorhalten etc. beachten.
  • Die Wahl der Waffe bzw. der Munition ändert zwar nichts an der Anatomie des Wildtieres, aber unterschiedliche Munition kann an der selben Stelle unterschiedliche Wirkungen erzielen. Das sollte man immer bei einem Schuss beachten und genau die Schwachstellen in der Anatomie des Wildkörpers kennen.
  • Größe/ Gewicht und Geschlecht entscheiden auch über die Anatomie bzw. Schussfestigkeit.

Um einen guten und waidgerechten Abschuss zu tätigen, sollte das Tier auf der Stelle zu Boden gehen. Man erspart sich so die Nachsuche. Sofort tödlich sind Schüsse auf Hals und Kopf. Andere Treffer, z.B. "normale Körpertreffer" können je nach Munition, Distanz und sonstiger Situation auch überlebt werden.

Platzhalter

Eines noch vorweg: Die nachfolgenden Schilderungen sind alle sehr stark abhängig von der Munition, mit der man das Tier beschießt bzw. von dessen Geschosswirkung.

Nr. Organ Auswirkungen bei einem Treffer
1 Kopf Ein Treffer ist so gut wie immer sofort tödlich, ganz gleich welche Munition und Waffe man verwendet. Das Ziel ist allerdings klein und oft in Bewegung, was es nicht besonders leicht zu treffen macht. Schnell landet man Fehlschüsse. Eine Empfehlung für Schrotmunition.
2 Hals Ein Treffer ist so gut wie immer sofort tödlich, ganz gleich welche Munition und Waffe man verwendet. Das Ziel ist allerdings klein und oft in Bewegung, was es nicht besonders leicht zu treffen macht. Schnell landet man Fehlschüsse. Eine Empfehlung für Schrotmunition.
3 Muskel- oder Fettgewebe
bzw. andere Organe
Dies sind die "Körper"- Treffer, also immer dann wenn keines der oben beschriebenen Organe getroffen wurde. Je nach verwendeter Munition und Distanz kann ein Treffer sofort tödlich sein (was bei Pfeilwaffen und gut platzierten Schrotschüssen aus geringer Distanz fast immer der Fall ist) oder der Vogel überlebt den Treffer und wird daran nicht sterben. Letzteres wird meist bei Schrotschüssen auf große Distanzen beobachtet oder wenn nicht die ganze Schrotgarbe trifft (aufgrund der Streuung der Schrotmunition).

Auch Treffer mit z.B. einem Luftgewehr sind auf große Weiten (z.B. etwa 50 m) nicht mehr tödlich. Hier muss dann auf Kopf oder Hals gezielt werden.

Trophäenbewertung[]

Die Wertung bei der Dunkelente wird einfach über das Gewicht der Tiere bestimmt. Ein schweres Tier hat eine hohe Wertung. Dadurch haben beide Geschlechter eine Wertung. Es gibt wenige Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Erpel werden durchschnittlich etwas schwerer und halten damit auch den Rekord. Der Rekord liegt bei 1599.640 A Punkten.

Der Wert leitet sich aus der Gewichtsangabe in [g] ab.

Mehr Informationen dazu unter Dunkelente Punktevergabe.

Farbmorphen[]

Wie bei fast allen Tierarten gibt es auch bei der Dunkelente verschiedene Farbmorphen/ Hybride, also verschiedene Gefiederfärbungen. Nicht jede Ente gleicht der anderen. Es gibt die bekannte "Normalform" und abweichend davon einige andere Farbvariationen, die teilweise sehr selten und damit beliebte Trophäen (seltene Tiere) sind.

Für mehr Informationen siehe: Farbvariationen bei den Tierarten.

Hier werden nun die verschiedenen Farbvariationen vorgestellt:

Normaltyp Andere... werden bald aktualisiert Andere... werden bald aktualisiert
Dunkelente profil mDunkelente profil w PlatzhalterPlatzhalter PlatzhalterPlatzhalter
(Erpel oben, Ente unten)
Häufigste Farbmorphe. Der Großteil (> 80%) aller Enten sieht so aus.
Informationen kommen bald Informationen kommen bald

Wirkung der Waffen/ Munition auf diese Wildart (zugelassene Munition)[]

Hier sind nun die Bewertungen zu den einzelnen Munitionsarten aufgelistet.

Tierarten Bewertung
Shells 20ga birdshot 256Shells 12ga birdshot 256Air rifle 22 pellet22 lr ammunition Sehr gut geeignet.
Die Munition überzeugt, je nach Munitionsart aber nicht konstant auf alle Weiten. Bei einem Treffer liegt das Wild in der Regel im Knall.
Arrows longbow standard 256Arrows recurve standard brown 256Arrows recurve tracer orange 256Arrows compound standard orange 256Arrows compound tracer red 256Bolts standard green 256Bolts tracer blue 256 Gut geeignet.
Die Munition überzeugt, aber nicht konstant auf alle Weiten. Außerdem ist die Ballistik stark spürbar. Es muss genau gezielt werden. Bei einem Treffer liegt das Wild in der Regel sofort.
Shells 12ga buckshot 256Shells 12ga slug 256.223Cartridges 243 256Cartridges 6.5x55 256Cartridges 270 256Cartridges 7mm magnum 256Cartridges 300 25630-30ammoCartridges 303 british 256
Cartridges 308 256Cartridges 3006 256Cartridges 8x57 256Cartridges 93x62 256Ammo 45 70 mag45 saboted bullet50 conical bulletBalls lead 50 256Cartridges 357 256Cartridges 44 256Cartridges 454 revolver el toro
Ein Abschuss mit dieser Munition ist verboten!

Verbundene Missionen[]

Es gibt einige Missionen zu dieser Tierart, die erfüllt werden können, um sich z.B. gm$ zu verdienen, um etwas Erfahrung zu sammeln oder einfach um eine Herausforderung zu haben.

Mehr Informationen zu Missionen.

Dunkelenten- Wettkämpfe[]

Regelmäßig werden Dunkelenten- Wettkämpfe abgehalten.

Mehr zu Wettkämpfen.

Sonstiges[]

  • Dunkelente Fotogalerie
  • Dunkelente Punktevergabe


en:American Black Duck

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