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20/76 Vogeldunst
Shells 20ga birdshot 256
20/76 Vogeldunst
Allgemeine Informationen
Kaliber 20/76 Vogeldunst
(20 GA Birdshot)
Maße
Hülsenlänge 76 mm
Gewichte
Schrotgewicht
Technische Daten
Anzahl der Schrotkugeln > 200
Geschwindigkeit V0
Energie E0
(Für alle Schrotkugeln zusammen betrachtet)
max. Gasdruck

Als Vogeldunst (engl. birdshot) bezeichnet man sehr feines Schrot mit einem Durchmesser von 1,5-1,75 mm. Vogeldunst wird hauptsächlich zur Jagd auf Kleintiere verwendet. Die üblichen Schussweiten auf z.B. Fasane liegen deutlich unter 50m. Die effektive Reichweite liegt bei etwa 40m.

Da dieses feine Schrot sehr gut streut ist es ideal für die Jagd auf kleines und bewegtes Wild. Es muss nicht unbedingt 100%ig genau gezielt werden. Mit einem Schuss ist es auch möglich zwei dicht beieinander befindliche Tiere zu töten. Die Munition ist die erste Wahl für die Jagd auf Flugwild (Enten, Gänse, Fasane etc.).

Name Icon Inhalt einer Box Gewichtswert Preis
20/76 Vogeldunst
(20 GA Birdshot)
Shells 20ga birdshot 256 30 Patronen 0,85 60 em$
oder
959 gm$

Geschosswirkung und Tipps zur Verwendung[]

Mehr Informationen zu den Wirkungen der Geschosse/ Patronen gibt es allgemein hier: Geschosswirkung und zur Ballistik hier.

Dies ist eine Munition, die von Schrotflinten verschossen wird. Das sehr feine Schrot besteht aus mehr als 200 kleinen Schrotkugeln, die einen Durchmesser von maximal 1,75 mm haben.

Die einzelnen Kugeln sind durch die Kugelform sehr "stumpf" im Vergleich zu den stromlienenförmigen, spitzen Projektilen der Büchsen. Dadurch haben wir eine sehr große Querschnittsfläche und eine geringe Querschnittsbelastung. Bei diesen Eigenschaften braucht man keine große Penetrationswirkung erwarten. So ist es auch: Die einzelnen Geschosse bleiben schnell im Zielmedium stecken und dringen nur sehr selten so tief ein, dass vitale Organe verletzt werden. Das geschieht dann meist nur bei geringen Schussdistanzen. Das Zielen auf vitale Organe/ Schwachstellen am Wildkörper wird somit fast überflüssig.

Gleichzeitig haben wir durch diese Eigenschaften aber eine sehr gute Schock- bzw. Verwundungswirkung. Es kommt zu keinen Ausschüssen, sprich die ganze Energie, von teilweise mehr als 1500 J, wird vom Zielmedium absorbiert. Die Schrotkugeln zusammen haben ein recht hohes Gewicht (führt zu einem großen Impuls/ zu einer großen Wucht) und sie treffen meist zeitgleich auf dem Wildkörper auf. Dieser wuchtige Einschlag auf einer großen Fläche (die Schrotkugeln streuen etwas auseinander) bewirkt einen großen (Nerven)- Schock/ ein Trauma und das Wild ist oft auf der Stelle tot oder schafft sehr selten nur eine kurze Flucht.

Durch die aerodynamisch schlechte Form (großer Querschnitt), das Fehlen eines Dralls (verursacht durch fehlende Züge im Lauf der Waffe) und das recht unkontrollierte Austreten der Geschosse aus dem Lauf der Waffe führen zu sehr schlechten ballistischen Eigenschaften. Die Munition streut sehr stark, ist daher sehr ungenau, die Geschosse fallen schnell ab und die gute Schock bzw. Verwundungswirkung verfliegt schnell mit zunehmender Weite. Bereits bei 40 bis 50 m (60 m) ist die effektive Reichweite erreicht. Trifft man noch weiter entferntes Wild, so wird dies wahrscheinlich nicht an dem Schuss sterben, da die Geschosswirkung bereits zu schwach ist, bzw. durch die starke Streuung zu wenig Geschosse das Ziel treffen. Fasane braucht man bei solch schlechten Treffern dann auch nicht nachsuchen. Vom Ranger Doc gibt es auch keine Ermahnung. Enten können z.B. nur bis maximal 75 m mit dieser Munitionsart tödlich verletzt werden.

Diese Munition ist eine der besten für schnell bewegtes, kleines Vogel- Wild wie z.B. Enten, Gänse, Fasane und Truthühner, aber auch für anderes kleines Wild wie Kaninchen. Wenn man Federwild jagen möchte, dann kommt man fast nicht um diese Munition herum. Es muss nicht genau gezielt werden. Es reicht meist wenn der Schuss das Tier trifft. Wichtig ist dabei, dass die Distanz gering bleibt. Auch ist es durch die starke Streuung möglich mit einem Schuss mehrere, dicht beieinander stehende/ fliegende Tiere zu töten. Mit keiner anderen Munitionsart können z.B. Fasane in der Luft so einfach erlegt werden. Das Wild ist bei einem Treffer meist sofort tot. Man hat so keine Last mit der Nachsuche.

Diese Patrone ist etwas schwächer als die 12/76 Vogeldunst, bietet somit etwas weniger Reserven.

Wirkung der Waffe/ Munition auf die unterschiedlichen Wildtiere (zugelassene Tiere)[]

Hier sind nun die Bewertungen zu den einzelnen Arten aufgelistet.

Tierarten Bewertung
Mallard male commonAmerican black duck male commonNorthern pintail male commonGadwall male commonPheasant male commonCanada goose male commonTurkey male common Sehr gut geeignet.
Die Munition überzeugt, flintentypisch, auf kurze Distanz. Auf größere Distanzen sollte nicht geschossen werden. Bei einem Treffer liegt das Wild in der Regel im Knall.
Cottontail rabbit male commonEuropean rabbit male commonSnowshoe hare male common Gut bis mäßig geeignet.
Auf kurzen Distanzen liegt das Wild meist auf der Stelle (außer bei schlechten Treffern). Bei mittleren Weiten sollte genauer gezielt werden (Kopf oder Hals), da die Munition sonst zu wenig Wirkung zeigt.
Roe deer male commonMule deer male commonBlacktail deer male commonSitka deer male commonWhitetail deer male commonReindeer male commonRed deer male commonRoosevelt elk male commonMoose male common
Bison male commonAlpine ibex male commonRed kangaroo male commonFeral hog male commonWild boar male commonArctic fox male commonRed fox male commonCoyote male commonBlack bear male commonBrown bear male common
Ein Abschuss mit dieser Munition ist verboten!

Verwendbare Waffen[]

Diese Waffen können diese Munition verschießen:

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